- Strömung
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Strö|mung ['ʃtrø:mʊŋ], die; -, -en:1. das Strömen; strömende, fließende Bewegung (von Wasser oder Luft):eine warme, kalte, schwache, reißende Strömung; eine Strömung erfasste ihn, riss ihn um; der Fluss hat eine starke Strömung; gegen die Strömung, mit der Strömung schwimmen; das Boot wurde von der Strömung abgetrieben.Zus.: Meeresströmung, Windströmung.2. in einer bestimmten Richtung verlaufende Tendenz, Entwicklung, geistige Bewegung:politische, geistige, literarische Strömungen.Zus.: Geistesströmung, Modeströmung, Zeitströmung.* * *
Strö|mung 〈f. 20〉1. strömende Bewegung2. 〈fig.〉 geistige Bewegung● die \Strömung des Flusses; eine kalte, warme \Strömung (im Meer); der Fluss hat eine reißende, starke \Strömung; eine revolutionäre \Strömung 〈fig.〉; gegen die \Strömung ankämpfen 〈a. fig.〉 gegen die herrschende Meinung; eine neue \Strömung in der deutschen Literatur; sich mit der \Strömung treiben lassen; das Boot wurde von der \Strömung fortgerissen* * *
Strö|mung: Bez. für die gerichtete, als stationäre S. mit konstanter Geschwindigkeit erfolgende Bewegung von Gasen u. Flüssigkeiten. Reibungsbehaftete S. in Rohren kann oberhalb kritischer Bedingungen (↑ Reynolds-Zahl) von laminarem in turbulenten Zustand übergehen.* * *
Strö|mung , die; -, -en:eine warme, kalte, schwache, starke, reißende S.;gefährliche -en;die -en der Luft;eine S. erfasste ihn, riss ihn um;das Wasser hat hier tückische -en;gegen die S., mit der S. schwimmen;das Boot wurde von der S. abgetrieben.2. geistige Bewegung, Richtung, Tendenz:eine politische, literarische S.;die -en der Zeit;nostalgische -en in der Mode.* * *
Strömung,* * *
Strö|mung, die; -, -en: 1. das Strömen; strömende, fließende Bewegung (von Wasser od. Luft), ↑Strom (2): eine warme, kalte, schwache, starke, reißende S.; gefährliche -en; die -en der Luft; eine S. erfasste ihn, riss ihn um; das Wasser hat hier tückische -en; gegen die S., mit der S. schwimmen; in eine S. geraten; das Boot wurde von der S. abgetrieben. 2. geistige Bewegung, Richtung, Tendenz: politische, geistige, literarische -en; nostalgische -en in der Mode; eine revolutionäre S. vertreten; Nie hat er einem Schriftsteller oder einer S. zum Erfolg verholfen (Reich-Ranicki, Th. Mann 80); Wir versuchten für die intellektuellen Anregungen und -en der Zeit offen zu bleiben (W. Brandt, Begegnungen 71).
Universal-Lexikon. 2012.